Donnerstag, 23. Januar 2014

Barefoot - Ride-on-pad

Barefoot - Ride-on-pad


Beschreibung

Reiten ohne Sattel geht jetzt auch pferdegerecht!
Die meisten Bare-Back-Pads oder Reitkissen sind eher schädlich für das Pferd als angenehm, denn die Gurtungen verlaufen direkt über dem Pferderücken und "verteilen" das Gewicht auf ein, max. zwei Dornfortsätze.
Das Barefoot® 'Ride-On-Pad' hat eine V-Gurtung, die über nicht sichtbare Bänder den Druck über das gesamte Kissen verteilt.
Auf eine Befestigungsmöglichkeit von Steigbügeln haben wir bewusst verzichtet, da das Stehen im Bügel ebenfalls zu punktuellem Druck führen würde.
Das Ride-On-Pad ist verschieden dick mit hochdichtem Schaum gepolstert und hat einen sehr guten Halt auf dem Pferderücken durch das Sympanova- Unterseitenmaterial. Die Oberseite aus Mikrofaser gibt dem Reiter auch bei schnellen Bewegungen guten Griff.
Die Gurtung wird stabilisiert durch Patches. Die Patches haben eine Unterseite aus echter Schafwolle und sind damit sehr fellfreundlich, dadurch scheuert die Gurtung nicht.
Wir empfehlen die Kombination mit dem Barefoot® Kurzgurt mit Schaffellunterseite.
• 3 D-Ringe zur Befestigung von Taschen
• Haltegriff aus stabilem Nylon
• pferderückenfreundliche Gurtung
• rutschsichere Unterseite
Größen: Erwachsene
Farben: Braun oder Schwarz

Beweggründe zum Kauf
Mein Pflegepferd ist 25 Jahre alt und sein sattel passte nicht mehr richtig und verursachte Rückenschmerzen. Da wir eh nur leichte Arbeit und vorwiegend gemütliche Ausritte zusammen genießen,  reichte ein Pad. So engt ihn nichts ein und drückt und wir beide sparen uns das Gewicht des Sattels. Außerdem kann man mit dem Pad auch toll das fahren am Boden üben.


Erster Eindruck
Das Pad ist gut gepolstert und trotzdem leicht, die Unterseite ist rutschfest und es gibt ein Schaffell zum aufkletten, für noch mehr halt. An den Gurtstrippen sind auf beiden Seiten Schafwollpauschen die man einfach abziehen kann falls der Gurt sonst zu lang ist. In der Mitte ist noch ein griff zum festhalten.


Nach einem Monat Gebrauch
Das Ride-on-pad war eine sehr gute Entscheidung, sowohl für mich als auch für meine zwei Reitbeteiligungen Perry und Fine. Ich dachte erst es läge eventuell am Wetter,  dass Perry plötzlich wieder entspannt unterm Reiter läuft, wo er doch bisher immer sehr angespannt war. Er wollte sich nicht mehr so wirklich bewegen,  der sattel drückte und war uns beiden unangenehm.  Beim ersten Ausritt lief er noch wie vorher und ließ sich kaum noch händeln als es Richtung Heimat ging. Beim zweiten Ausritt lief er schon am Anfang etwas lockerer und entspannte sich immer mehr. Er machte sogar einen größeren Sprung über ein Bächlein, mit stolzen 25 Jahren! Er liebt das Pad, läuft völlig zufrieden in Dehnungshaltung und genießt wieder größere Ausritte. Bei Fine ist das Pad für uns beide ein riesen Gewinn.  Es eignet sich hervorragend zur Sitzschulung und da Fines Sattel noch überarbeitet werden muss ist es eine tolle alternative um nicht aufs reiten verzichten zu müssen. Meine Beckenknochen möchte ich keinem Pferd ungeschützt zumuten. Da Fine Sattelzwang hat, kann man daran auch toll mit dem Pad arbeiten.  Es fühlt sich nicht an wie ein sattel und so wird es auch bei Sattelzwang akzeptiert. Das Ride-on-pad ist eine tolle Erfindung und eine super alternative zum sattel, sollte allerdings nicht als Sattelersatz genutzt werden. Das Pad schützt den Pferderücken vor den spitzen Beckenknochen,  verteilt das Reitergewicht aber nicht so gut wie passender sattel.




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